Liedtexte CD "Ich. Du. Wir."


 

 

Angenehm                                                                                                                                     

 

Angenehm, ich find es wirklich angenehm

 Angenehm, sie zu sehn, wunderschön

 Angenehm, ich find es wirklich angenehm

 Sie zu sehn, hier und heute wunderschön

 

Die Stunden werden vergehen, sie werden sehen,

 wie schnell hier die Zeit vergeht.

 Sie werden es selbst erleben, ich hab soeben   

 Einmal  an der Uhr gedreht.

 

Angenehm, ich find es wirklich angenehm,

Angenehm, sie zu sehn, wunderschön

Angenehm, ich find es wirklich angenehm

Das war nicht abzusehen, nun ist es geschehn

 

 Ich habe auf sie gewartet, denn man startet

 Hier immer pünktlich um halb Acht

 sie dürfen in vollen Zügen sich hier vergnügen,

 bis um 11e in der Nacht.

 

Angenehm, ich find es wirklich angenehm,

angenehm, sie zu sehn, wunderschön,

Angenehm, ich find es wirklich angenehm

Sie zu sehn, gut gelaunt und wunderschön.

 

Sie müssen hier nichts mehr denken, steuern oder lenken.

Sie sind der Gast im Haus

Sie dürfen hier nichts mehr bringen und andren Dingen

machen sie ihr Handy aus.

 

Angenehme, ich find es wirklich angenehm,

angenehm zuzusehen, wie sie sich amüsieren

angenehm, doch vermeiden sie hier durchzudrehen,

das ist nicht angenehm, doch kann passieren.

 

Ich könnte es gut verstehen, ganz aus Versehenen,

lassen sie die Sau hier raus.

Ich warne vor der Ekstase, bei voller Blase
lässt man Wasser beim Applaus.

 

Angenehme, ich find es wirklich angenehm,

Angenehm, sie zu sehn, wunderschön

angenehm, ich find es wirklich angenehmen,

Sie zu sehn, frisch geduscht und wunderschön, angenehm.

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

Schmetterlingsliebe

 

Schmetterlinge zu lieben

Ist eine sehr vertrackte Sache

Du weißt nicht wann sie kommen

und wie lange sie bleiben

Sie landen und starten,

und wechseln immerzu ihre Plätze

So umkreisen sie ihre Sehnsucht

in einer tanzenden Umarmung

 

Wenn du ihnen beim Fliegen zu siehst

kannst du sie wachsen sehen

In ihrer einzigartigen Schönheit,

in ihrem unendlichem Fluss

Sie sind verbunden, und vereint im gleichen Geist

Und wenn sie sich umarmen

verschmelzen ihre Seelen im Flug.

 

Du kannst einen Vogel nicht fangen

Und kannst die See nicht zähmen.

Du kannst eine Liebe nicht erzwingen

Du kannst sie nur frei geben

 

Du kannst einen Traum nicht wiederholen

Und du kannst dir keine Fee kaufen.

Aber wenn du gut für dich sorgst

Kannst du an meiner Seite sein.

 © Text: Kordula Völker

 

 

 

 

Berlin      

Butterflies Loving

 

 

 

Loving butterflies is a tricky play

 

Don’t know when they`ll come, how long they’ll stay.

 

They land and depart, swapping their place

 

obiting their desire for a warm embrace.

 

 

 

Watching them fly, means watching them grow

 

In an unique beauty, unlimited flow.

 

Connected, entrenched, same spirit, same grace

 

Transmigration of souls with every embrace.

 

 

 

You can’t catch a bird

 

You can’t tame the sea

 

You cannot force a love

 

Only set it free.

 

You can´t record a dream

 

Never buy you a fee

 

But if you care for you

 

You can be with me.  

 

 

 

Creating a room in the crown of a tree

 

Near to the sky overlooking the sea

 

They dance in the wind in a bantering race

 

Performing their love in a tender embrace.

 

 

 

You can’t catch a bird

 

You can’t tame the sea

 

You cannot force a love

 

Only set it free.

 

You can´t record a dream

 

Never buy you a fee

 

But if you care for you

 

You can be with me.  

 

 

 

I know, I live my life in growing rings

 

They always overrun all passing things

 

The last one will lead in a wide open space

 

Sheltered forever in an endless embrace.

 

 

 

I’ve tried to catch a bird

 

Tame the sea

 

I betrayed my dreams

 

No one was free.

 

I´ve tried be a home

 

Made myself a fee

 

two hearts caught in rings

 

There was no me.

 

 

 

Laying my heart in an open hand

 

Exposing affections in unknown land.

 

Breaking down my ramparts, expecting the case

 

Your intention will lead in an honest embrace.

 

 

 

I won’t cage a bird

 

Domesticate the sea

 

I stopped forcing love

 

My heart is free.

 

I start living dreams

 

hope you’ve started too

 

I will care for me
what are you gonna do?

 

I will care for me

 

now, what you´re gonna do?

 

 

 

Berlin       

 

 

 

Wo soll das alles enden, das hat doch keinen Sinn

 

ich wohne hier am Niederrhein und du wohnst in Berlin

 

Was willst du auf dem Lande, hier in der Provinz.

 

Hier gibt’s nur Pomeranzen und ich, ich  bin kein Prinz.

 

O.k. wir ham ne Burg, nen Deich und auch den Rhein

 

Doch bereits um sieben klappt man die Straßen ein.

 

 

 

Wo soll das alles enden, das hat doch keinen Zweck,

 

kaum bist da für Stunden, schon fährst du wieder weg

 

mir bleibt nur diese Sehnsucht nach dem nächsten Kuss

 

nach Armen, Beinen, Händen, doch du sitzt schon im Bus

 

und ich warte in der kleinen Stadt, zwischen Deich und Torf

 

Such dir doch eine Freundin nebenan in Düsseldorf.

 

 

 

Wo soll das alles enden, das hat weder Hand noch Fuss

 

Du isst Fleischbulletten und ich das Apfelmuss

 

Du bummelst auf dem Kuhdamm, ich seh auf dem Damm die Kuh,

 

seh Schafe, Störche, Gänse, was ich nicht sehr bist du.

 

Denn Du sitzt an der Havel im fernen Brandburg

 

Ich sitze hier am Ententeich und warte auf den Lurch.

 

 

 

Wo soll das enden, ich halt das nicht mehr aus

 

Ich sitz nur noch in Zügen und bin nie zu Haus.

 

Denn du lebst in Metropolen, in der großen weiten Welt

 

Wo der Puls des Lebens niemals die Luft anhält.

 

Und ich hock in der Kleinstadt, hier zwischen Ork und Mölln

 

Such dir doch eine Freundin nebenan in Köln.

 

 

 

Wo soll das alles enden, das frag ich mich schon lang

 

Was fang ich mit der fernen, fernen Liebe an.

 

Gibt es einen Ausweg, einen Kompromiss

 

gibt es eine Lösung charmant und mit viel Biss-

 

Ich habe lange nachgedacht, dann kams mir in den Sinn.

 

Wir heiraten am Niederrhein und ziehen  -  nach Wien.

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

© Text und Musik: Kordula Völker

 

 

Heute sag ich Ja

 

 

 

Alles, was du willst, kann ich dir nicht schenken,
was du von mir brauchst, gebe ich mit leichter Hand

 

Alles was du willst, werde ich bedenken,

 

was ich geben kann, gebe ich als Unterpfand.

 

 

 

Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, mute ich dir zu.

 

Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du

 

Dein Lachen, Fallen, Aufstehn, jeden Tag ein Schritt

 

Dein Wagen und Vertrauen, wenn du magst geh ich mit.

 

 

 

Alles, was ich brauch, hab ich in meinem im Leben,

 

alles was ich brauchst, liegt in meiner Hand,

 

alles was ich brauch, kannst ich mir selber geben

 

was ich von dir brauch, ist ein Un2terstand

 

 

 

Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, mute ich dir zu.

 

Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du.

 

Mein Lachen, Fallen, Aufstehn, jeden Tag ein Schritt

 

Mein, Wagen, und Vertrauen, wenn du magst komm doch mit.

 

 

 

Was ich mit dir will, ist die Liebe leben

 

Was ich mit dir will, sagt nicht der Verstand.

 

Was ich mit dir will, ist Vertrauen geben

 

Was ich mit dir will, ist ein Herzensband.

 

 

 

Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, muten wir uns zu.

 

Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du

 

Unser Lachen, Fallen, Aufstehn, immer wieder Jahr um Jahr

 

Unser Wagen und Vertrauen, heute sag ich „Ja.“

 

 

 

Und wenn die Stürme kommen und die Fragen,

 

ob das für hier wohl auch für immer reicht,                          

 

Nehm ich dich in den Arm und werde sagen,

 

klein Glück ist immer leicht.

 

 

 

Doch in guten, wie in schlechten Tagen mute ich dir zu.

 

Mein Herz, mein Schutz, mein Leben, alles das bist du

 

In guten, wie in schlechten Tagen muten wir uns zu.

 

Gemeinsam Wege gehen, im Wir, im Ich, im Du.

 

 

 

Wir muten uns entgegen, muten uns einander zu

 

Mal zaghaft, mal verwegen. Im wir, im ich, im Du.

 

Wir muten uns entgegen immer wieder Jahr um Jahr

 

Ab jetzt im Bund fürs Leben, heute sag ich „JA“

 

Ab jetzt im Bund fürs Leben, heute sag ich „JA“

 

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

Käfige aus Glas                                                                                                                                    

 

 

 

Jeden Tag -   immer in Bewegung

 

Jeden Tag -   immer auf dem Sprung

 

Jeden Tag -   innere Erregung

 

Heute alt  -  gestern jung

 

Jeden Tag  -  immer nur die gleiche Fragen

 

Bleibe ich   - und wenn ja warum

 

Jeden Tag  - schleppen, kümmern, tragen

 

Ohren taub - Blicke stumm

 

 

 

Hab die Welt noch nicht gesehen. bin mir selber unbekannt

 

vieles ist mir nur geschehen, habe mich total verrannt

 

in den in den Pflichten, in den Taten immer nur im Mittelmaß

 

in den Mauern meiner Grenzen -  Käfige aus Glas

 

 

 

 

 

Jeden Tag  -   immer nur die gleichen Wege

 

Jeden Tag  -   immer nur die gleiche Spur

 

Jeden Tag  -   gleicher Trott  in der Routine

 

Leben nach-  gegen die Uhr

 

Jeden Tag -   immer wieder diese Fragen

 

soll ich gehn, und wenn ja wohin

 

Jeden Tag  -  denken, zweifeln, klagen

 

Was ist los -  macht das Sinn

 

                        

 

Hab die Welt noch nicht gesehen war immer nur zu Haus

 

viel zu vieles ist geschehen; ich kenn mich nicht mehr aus

 

In den Zimmern meiner Träume. wohnt das Mittelmaß 

 

Vernunft, Verstand und Sicherheit - Käfige aus Glas.

 

                              

 

Jeden Tag     wächst der Wunsch zum weitergehen

 

Jeden Tag     wächst die große Ungeduld

 

wiedermal    Abenteuer zu bestehen 

 

Ohne Angst,  ohne Schuld

 

Endlich mal  -  den Frühling wieder leben

 

Endlich mal -   sich wieder spürn

 

Endlich mal -   tanzen, träumen, schweben

 

Sich verliern -  sich berührn.

 

 

 

Füße wund vom Stehen bleiben, Beine müde, taub und schwer-

 

Hände spröde, aufgerissen, Herz und Schoss schon lange leer-

 

Und ich tanze, tanze, tanze, tanze, immer schneller nur zum Spaß-

 

Sprenge Mauern, sprenge Ketten - Käfige aus Glas.

 

 

 

Und ich tanze, tanze, tanze, tanze, immer schneller nur zum Spaß-

 

Sprenge Mauern, sprenge Ketten - Käfige aus Glas

 

 

@Text und Musik: Kordula Völker

 

 

 

Waschlappenblues

 

 

 

Ich häng hier am Haken, was hast du dir gedacht

 

Bist einfach gegangen, hast nicht nachgedacht

 

Du hast mich vergessen, mich hier abgehängt

 

Bist einfach gefahren, hast du mich verdrängt?

 

 

 

Sie wird mich nicht bringen, dass weißt du genau,

 

Sie hat einen Willen, sie ist eine Frau

 

Bitte lass mich nicht warten, bitte hol mich hier raus,

 

Ich häng hier am Haken, bitte hol mich nach Haus.

 

 

 

       Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz

 

oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,

 

Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz

 

 

 

Jetzt kommt sie ins Zimmer, lässt das Wasser rein

 

Jetzt zieht sie sich aus, jetzt steigt sie ein

 

Versinkt  in den Fluten, vom Kopf bis zum Steiß

 

Das Wasser ist warm und mir wird so heiß.

 

 

 

Doch ich kann nur zusehen, komm nicht an sie ran

 

Ich häng ihr am Haken, obwohl ich was kann

 

Ich hab das studiert, ich hab die Lizenz,

 

geprüft, besiegelt, beglaubigte Waschkompetenz

 

         

 

       Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz

 

oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,

 

Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz

 

 

 

 

 

Jetzt nimmt sie das Duschgel, jetzt seift sie sich ein,

 

Gesicht, Arme, Bauch, Achselhöhlen und Bein

 

Und ich kann nur zusehen, was hier so geschieht,

 

Dabei sind Achselhöhlen mein Spezialgebiet,

 

 

 

Wenn ich da was wasche, dann steigt die Frequenz

 

Von Herzschlag und Blutdruck, Endorphin und Potenz

 

Und das hab ich schriftlich, ich hab die Lizenz

 

Umfassender Service mit Waschkompetenz.

 

 

 

       Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz

 

oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,

 

Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz

 

 

 

Meine Hardware ist flauschig, meine Software diskret,

 

mein Programm heißt verwöhnen, ich weiß wie das geht.

 

Ich schwebe und gleite, intensiv, warm und zart

 

Umrunde die Kurven, galant und apart

 

 

 

Lippen, Knospen und Rücken, Busen, Nacken und Zeh.

 

waschen, wuscheln, Liebkosen, wie beim têt a têt

 

Ich gebe mich hin, das ist meine Essenz

 

Doch die Dame des Hauses ignoriert meine Präsenz

 

 

 

       Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz

 

oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,

 

Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz

 

 

 

Bin ich nur ein Grund zu kommen, ein Grund zu bleiben?

 

Bin ich nur der Anlass dieses Lied zu schreiben?

 

Bin ich nur der Vorwand für ein Bad in der Wanne

 

Dann komm bitte schnell und warte nicht lange.

 


             Und betone es noch einmal, und mit Vehemenz

 

Du wirst mich noch brauchen, mich und meine Lizenz
denn bald kommt das Alter und die Inkontinenz

 

Dann wünschst du dir mich und meine Effizienz

 

Ein bisschen Fürsorge, ein bisschen Präsenz

 

Und ein bisschen Spaß im Alter für die Potenz

 

Es grüßt dich mit allen Sinnen in Reminiszenz

 

Dein treuer Lappen Gisela mit Waschkompetenz

 

 

 

       Ich hab die Waschkompetenz, sie  hat  die Waschkompetenz

 

Vehemenz, Lizenz, Inkontinenz, Präsenz, Potenz, Effizienz

 

Es grüßt dich mit allen Sinnen in Reminiszenz

 

Dein treuer Lappen Gisela mit Waschkompetenz

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

Wüstenlandschaftsaufenthalte                                                                            

 

 

 

 

 

Sie sitzen und sitzen bei einander

 

seit Jahren in ihrer Welt,

 

sie essen und trinken und wissen

 

das letzte Glas ist bestellt.

 

 

 

Der Wein ist vergoren und bitter,

 

die Teller leer, wie der Mund

 

die Liebe vertrocknete Rosen

 

zum Gehen fehlt ein Grund.

 

 

 

Lass mich wissen, wenn du weißt wo du hin willst

 

Lass mich wissen, in welche Stadt

 

Lass mich wissen, wenn es vorbei ist

 

Ich habe die Geier so satt..

 

 

 

Sie reden und reden aneinander

 

in Tagen und Nächten vorbei

 

verlieren die Worte und wissen

 

das letzte Band ist entzwei

 

 

 

Die Brücken sind längst schon gebrochen

 

Die Schwüre, der Bund und das Herz

 

Die Ringe zu eng und verloren

 

Zum Gehen fehlt der Schmerz.

 

 

 

       Lass mich wissen, wenn Du weißt, wo Du hin willst

 

Lass mich wissen, in welche Stadt

 

lass mich wissen, wenn es vorbei ist

 

Ich habe die Geier so satt. So satt.

 

 

 

Sie liegen und liegen bei einander

 

und lassen sich nicht los

 

sie halten sich fest und sie wissen

 

das Bett ist so kalt wie der Schoß.

 

 

 

Das Feuer ist längst erloschen

 

verglimmt die letzte Glut

 

kalte Asche weht in die Träume

 

zum Abschied fehlt der Mut.

 

 

 

       Lass mich wissen, wenn Du weißt, wo Du hin willst

 

Lass mich wissen, in welche Stadt

 

lass mich wissen, wenn es vorbei ist

 

Ich habe die Geier so satt. So satt. 

 

Ich bin des Wartens satt.

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

 

Two hearts                                                                                                                                                         

 

 

 

Two hearts in a living room

 

Papa told me, don’t be shy girl

 

Two hearts in a living room

 

Mama told, don’t you cry girl.

 

 

 

Whatever you do, where every you go

 

Nothing will us split

 

Whoever you love, whoever you choose

 

you will be my kid.

 

 

 

Two girls in a single bed

 

Brother told me, its o.k. hey

 

Two girls in a single bed

 

Sister smiled, guess you are gay hey.

 

 

 

Whatever you do, where every you go

 

we are family

 

Whoever you love, whoever you choose

 

You can count on me.

 

 

 

Two women in a wedding room

 

Grandma said, that’s fine with me

 

Two women in a wedding room

 

Grandpa said, well I agree.

 

 

 

Whatever you do, where every you go

 

We will understand

 

Whoever you love, whoever you choose

 

My love will never end.

 

 

 

None of us had ever heard

 

All those great full loving words

 

No acceptation, no support

 

No one knew how much it hurts

 

 

 

Being different in every kind

 

Loosing friends and home

 

Coming out still means the same

 

You´ve got to stay alone.

 

 

 

I hope next generation

 

Have a loving dad and mom

 

Who won`t be disappointed

 

With a women at your arm.

 

 

 

             But until you get that honor

 

There is one thing I could do

 

To sing out loud, clear and proud,

 

for you and you and me too.

 

 

 

But until you get that honor

 

There is one thing youI could do

 

To sing out loud, clear and proud,

 

     for you and you and me too.://

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

 

 

 

Crying over you                                                                                                                      

 

 

 

When the day is gone, and everything is done

 

And the work of day needs a rest

 

When the friends are gone, and the dishes`s done

 

Try to smile them goodbye at your best

 

 

 

And when the door is closed, and the candle `s down

 

empty bottles out of the blue

 

And when the sun goes down and the night breaks on

 

I`m still crying over you

 

 

 

There is a hope, one, a small one, in everyone

 

behind the clouds the sky is blue

 

but after all, when it´s finished, it´s just a dream

 

I`m still crying over you. 

 

 

 

Wenn der Tag sich neigt und die Sonne weicht

 

Dem Feuerball im Abendrot

 

Wenn die Wolken ziehn, und die Träume glühn

 

Und das kleine Herz zu brechen droht.

 

 

 

Wenn die Stundenuhr, wandert langsam nur

 

und der Puls des Lebens steht still

 

Denn Augenblick sucht den Weg ins Glück

 

Weil das eine Herz das andre will.

 

 

 

Liegst du neben mir und ich neben dir

 

all my dreams are coming true

 

doch mit dem Morgenlicht der schöne Traum zerbricht

 

I´m still crying over you.

 

 

 

Love is laugh and pain, love is loss and gain

 

Love is meeting and getting apart

 

Love is big and small, Love is a waterfall

 

dangerous, tricky and smart.

 

 

 

Love is sour and sweet, love is heat and sleet                  

 

It’s a circle that never ends

 

Love is win and fail, sometimes a fairytail

 

Of a couple with children and friends

 

 

 

Kiss me and love me and say goodbye

 

There´s nothing I can realy do

 

Ob du gehst, ob du bleibst, it´s not my choice

 

I´m still crying over you.

 

 

 

Kiss me and love me and say goodbye

 

There´s nothing I can realy do

 

Ob du gehst, ob du bleibst, it´s not my choice  

I´m still crying over you. I´m still -  crying over you.

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

Mit Sechzig 

 

 

 

Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust

 

Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust,

 

Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur ne Sechs

 

Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.

 

 

 

Du bist ne schöne Zone, sag ich zu dem Problem

 

alle Röllchen, alle Polster, die find ich angenehm

 

Der Speck an meinen Hüften ist für nen guten Zweck

 

Denn sollte ich mal fallen, dann hab ich den Airbag.

 

 

 

Und zwickt es mir im Rücken, und zwickt es mir im Knie

 

und klemmt es in der Hüfte und ich weiß nicht wie

 

wie hieß die Frau in Dinsgda, worum ging es bei dem Streit

 

dann danke ich dem Alter und der Vergesslichkeit.

 

 

 

Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust

 

Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust,

 

Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nnur ne Sechs

 

Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.

 

 

 

Die Wechseljahre bringen Wallung, die Hitze steigt hinauf

 

Die Wellen kommen, gehen, sie halten mich nicht auf

 

Und hab ich einen heißen Flirt, dann kommt mein Herz in Schwung

 

Denn mir kann ja nichts passieren, ich bin nicht mehr blutjung.

 

 

 

Doch etwas macht mir Sorgen und das ist untenrum

 

Da bin ich manchmal feucht und weiß nicht warum

 

Riecht es etwa komisch, hab ich da was versäumt

 

Doch dann fällt mir ein, ich hab von dir geträumt.

 

 

 

Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust

 

Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust

 

Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur die Sechs

 

Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.

 

 

 

Sei doch nicht so träge, sag ich zu meinem Darm,

 

wir starten noch mal durch mit Leidenschaft und Charme

 

die Welt liegt uns zu Füssen, alles kann geschehn,

 

die Knochen sind zwar sechzig, doch das Herz ist zehn.

 

 

 

Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust

 

Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust

 

Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur die Sechs

 

Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.

 

 

 

Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust

 

Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust

 

die Welt liegt uns zu Füssen, alles kann geschehn,

 

die Knochen sind zwar sechzig, -    doch das Herz ist zehn.

 

 

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

Wundertüte                                                                                                                             

 

 

 

Wer hat dich wohl in mein Leben

 

In mein kleines Herz geschenkt

 

Wer hat bestellt, wer hat geliefert

 

Hat das Schicksal sanft gelenkt

 

Wer hat dich mit deinem Lachen

 

Zu mir auf den Weg gebracht

 

dich verpackt und abgeschickt

 

wer hat das wohl gemacht.

 

 

 

Ich quittiere den Empfang

 

mit einem zarten Kuss

 

Kein Retourschein ist zu finden

 

ein Anfang ohne Schluss

 

 

 

Ich seh zwei Augen, Strahlen, leuchten

 

wie ein Stern in dunkler Nacht

 

na, du hast wohl eine Weile

 

im Himmel zugebracht?

 

Anders ist es nicht erklärbar

 

Ich hab das recherchiert

 

Denn nur auf Wolke sieben

 

Werden Wunder produziert.

 

 

 

Wunder kannst du dir nicht suchen

 

Aber Wunder finden dich

 

Und wenn sie dir begegnen,

 

wunder dich dann nicht.

 

 

 

Denn zwischen allen Welten

 

Ist viel mehr, als wir verstehn

 

wenn wir hoffen, wagen, träumen

 

Können Wunder noch geschehen.

 

Öffnen Herzen, öffnen Sinne

 

und lenken deinen Blick

 

in der Stille der Begegnung

 

im Jetzt, im Augenblick.

 

 

 

Öffnen Herzen, öffnen Sinne

 

jetzt, im Augenblick

 

In der Stille der Begegnung

 

Entfaltet sich das Glück.

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

Sister                                                                                                                                           

 

 

 

Sister, don’t`you be so shy,

 

Sister don`t you ask me why

 

Sister, we are connected above.

 

Sister, we are feeling the same

 

Sister, we are part of the game

 

Sister, let´s make love

 

 

 

You`re the one and only, I`m looking for

 

You`re the only one,  I adore.

 

You`re the one and only, who can make me stay

 

Sister, let`s being gay.

 

 

 

Sister, come on, take the chance

 

Sister, for a sweet romance

 

Sister, we`ve being connected above

 

Sister, I was waiting for you

 

Sister, all my dreams will come true

 

Sister, let`s make love.

 

 

 

You`re the one and only, who can make me smile

 

You`re  the only one, for I`m staying a while

 

You`re the only one, who gets me off my feet.

 

Sister, don`t you feel the beat.

 

 

 

Sister, come on let us begin

 

Sister, each one will win

 

Sister, we`ve been connected above

 

Sister, I´m feeling so blue,

 

Sister, let`s being true

 

Sister, let`s make love.

 

 

 

Sister, don’t you get that beat

 

Sister, don´t you feel the heat

 

Sister, we`ve been connected above

 

Sister, all I want is you

 

Sister, make my dreams come true

 

Sister, let`s make love.

 

 

 

You`re the one and only, I`m looking for

 

You`re the only one, I adore.

 

You`re the one and only, who can make me stay

 

Sister, let`s being gay

 

 

 

Sister, don’t you get that beat

 

Sister, don´t you feel the heat

 

Sister, we`ve been connected above

 

Sister, all I want is you

 

Sister, make my dreams come true

 

Sister, let`s make love.

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

 

Lesben raus                                                                                                                                          

 

 

 

CSD auf der Spree, Lesbenschiff der Begine

 

donnadanza legt auf, ich  tanz mit Layla und Biene.

 

Boote kommen, Boote kreuzen, jetzt  Alarm mit Puscheln

 

Eine flüstert mir ins Ohr, „Komm Kuscheln“

 

 

 

 

 

Hui, hui, hui, hui, ich will Haut,  /  Hui, hui, hui, hui, ich will Haut

 

Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,

 

kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus.

 

Du ziehst mich an und du ziehst dich aus

 

wie schön beide sind. - Lesben raus.

 

 

 

L-Beach am Strand Partymeile und Wellen

 

Ich tauche ins Meer, schwimm mit Pina und Hellen,

 

blauer Himmel, feiner Sand, Dünen und Muscheln

 

eine flüstert mir ins Ohr,       „Komm Kuscheln“

 

 

 

Hui, hui, hui, hui, ich will Haut,  /  Hui, hui, hui, hui, ich will Haut

 

Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,

 

kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus

 

du ziehst mich an und du ziehst dich aus

 

Wie schön beide sind. - Lesben raus.

 

 

 

LFT, bundesweites Treffen seit Jahren

 

Strategien diskutieren, mit Aischa und Maren

 

Volksküche, Sappho, Demo, Kultur und Shoppen

 

Eine flüstert mir ins Ohr    „Komm …..    Kuscheln“

 

 

 

Hui, hui, hui, hui, ich will Haut / Hui, hui, hui, hui, ich will Haut

 

Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,

 

kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus

 

du ziehst mich an und du ziehst dich aus

 

Wie schön beide sind. - Lesben raus.

 

 

 

Hamburg, Kiel, Berlin, Köln, Dykes marschieren

 

Durch die Straßen der Städte, um zu demonstrieren

 

Unser ist Label heißt Dyke, hier bin ich zu Haus.

 

Lesben werden sichtbar. - Lesben raus.

 

 

 

Hui, hui, hui, hui, Lesben raus /  Hui, hui, hui, hui, Lesben raus.

 

Wir ziehen uns an und an wir gehen raus.

 

Wir ziehen durch die Straßen von Haus zu Haus.

 

Wir ziehen durch die Städte, wir ziehen durchs Land,

 

Wie schön wir alle sind. Hand in Hand.

 

 

 

Wir zeigen Gesicht in der Diskussion,

 

beziehen klare Stellung in der Position.

 

Lesben werden sichtbar in jedem Haus.

 

Schluss mit Kuscheln. – wir gehen raus

 

Schluss mit Kuscheln. - Lesben raus.

 

 

 

Hui, hui, hui, hui, Lesben raus. / Hui, hui, hui, hui, Lesben raus.

 

Mit Schwulen und Bis kann ich kooperieren

 

Mit Transgender und Sternchen mag ich koalieren

 

Doch mein Label heißt Dyke, hier bin ich zu Haus.

 

Lesben werden sichtbar.  - Lesben raus.

© Text und Musik: Kordula Völker

Alles in Bewegung

 

 

 

Hab die Stürme überlebt, alles in Bewegung

 

hab die Täler hinter mir - bin bereit

 

Habe die Berge neu vermessen, alles in Bewegung

 

hab die Meere überquert - was bleibt?

 

 

 

Deine Augen, deine Nase, Deine Ohren und dein Mund

 

Seh ich noch vor meinen Augen und das ist der Grund

 

das ich weiter von Dir träume, so wie jedes Jahr

 

Der Verstand ist strickt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.

 

Der Verstand ist strickt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.

 

 

 

Hab den Kummer überwunden, alles in Bewegung

 

Hab die Schmerzen abgestellt - bin bereit

 

Hab die Nächte durchweint, alles in Bewegung

 

Hab die Tränen abgewischt . Was bleibt?

 

 

 

Deine Hände, deine Arme, deine Hüften und dein Mund

 

Spür ich noch auf meiner Haut und das ist der Grund

 

Das ich weiter von Dir träume, so wie jedes Jahr

 

Der Verstand ist strikt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.

 

Der Verstand ist strikt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.

 

 

 

Hab die Namen ausradiert, alles in Bewegung

 

Hab die Daten überspielt - bin bereit

 

hab die Fotos abgehängt, alles in Bewegung

 

hab die Briefe aussortiert  - was bleibt?

 

 

 

Der Klang deiner Stimme, der Geruch von deinem Haar

 

Den Rhythmus deiner Schritte, nehme ich noch immer war

 

Wenn wir zwei uns begegnen, will ich deine Hand,

 

mein Herz sagt immer Ja, Nein sagt der Verstand.

 

mein Herz sagt immer Ja, Nein sagt der Verstand.

 

 

 

Hab mich wieder neu erfunden, alles in Bewegung

 

Hab mich in die Welt gestellt, -  bin bereit

 

Hab die Segel neu gesetzt, alles in Bewegung

 

Hab mich auf den Weg gemacht - was bleibt

 

 

 

Wir bleiben uns verbunden, weil die Liebe bleibt

 

Im Herzen und in Freundschaft neue Blüten treibt,

 

das ist nach all den Jahren, wenn ich es bedenkt

 

für mich und für mein Leben das größte Glücksgeschenk.

 

das ist nach all den Jahren, wenn ich es bedenkt

 

für mich und für mein Leben das größte Glücksgeschenk.

 

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker

 

Me too – ich auch

 

Manchmal träume ich davon,
daß die Irren ihre Anstalten verlassen
und dahin zurückkehren,
wo der Wahnsinn angefangen hat.
Dass sie die Wurzel allen Übels finden,
und sie herausreißen aus ihrem Gestrüpp von Lügen und Schein.
Und dann wünsche ich mir,

 dass sie diese Scheinheiligen zur Verantwortung ziehen
und dass sie die, die sie in den Wahnsinn getrieben haben,
einsperren in die Anstalten,
solange bis sie verrückt werden vor Scham und Schuld.

 

Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch

Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“

 

Manchmal träume ich davon,
daß die Selbstmörderinnen ihre Gräben verlassen
und dahin zurückkehren,

wo die wahren Mörder zu finden sind.
Dass sie ihnen die Pistole auf die Brust setzten
und sie zwingen ihre Grabesreden
von Liebe und Nichtwissen zu wiederholen.
Und dann wünsche ich mir,

da sie diese Heuchler zur Rede stellen
und fragen, wo sie waren und was sie taten,
bevor die Seele in Flammen stand.
Dass sie ihnen den Spiegel der Wirklichkeit vor Augen führen
solange bis sie ersticken an ihrer Unschuld.

 Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch

 Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“

 

Manchmal träume ich davon,
daß die Verstummten ihr Schweigen brechen
und dahin zurückkehren,

wo die Gewalt ihnen die Sprache verschlagen hat.
Daß sie den Tätern das Fürchten lehren,
daß sie Namen nennen in aller Öffentlichkeit
und die Taten ans Licht bringen.
Und dann wünsche ich mir,

dass den Gewalttätigen all das wiederfährt,

was sie was sie ihren unschuldigen und hilflosen Opfern angetan haben.
Dass sie Erniedrigung, Demütigung, Ohnmacht und Verachtung erfahren,

solange bis sie sterben vor Angst und wünschten, sie wären tot.

 

Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“

 

Manchmal träume ich davon,
dass dieses Heer der Unsichtbaren Gestalt annimmt

Manchmal träume ich davon,
dass dieses Heer der Unsichtbaren Gestalt annimmt

und sich formt zu einer unübersehbaren Macht
voll Würde und Selbstachtung.
Daß sie zu Gericht sitzen über ihre Peiniger
und die Rechnungen begleichen, die noch offen sind:
Aug um Auge, Zahn um Zahn, Seele um Seele.
Und dann wünsche ich mir,
daß sie nicht Milde walten lassen, wo keine war,

daß sie keine Gnade vor Recht ergehen lassen,
und ihren Schuldspruch fällen im Namen der Kinder, die sie waren.

 

Manchmal träume ich, die Menschenwürde wäre tatsächlich unantastbar.

 

Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch

 Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“

 

 

 

                © Kordula  Völker

 

 

 

 

 

Traum vom Glück                                                                                                                         

 

Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit und jeden Tag ein neues Ziel

 

Mit Tatendrang und Übermut, mit Lust im Lebensspiel

 

Wir hatten diesen Traum von Glück, von Gleichheit jederzeit

 

Ein Nein zu Waffen, Krieg, Gewalt, für Frieden der auch bleibt.

 

Wir hatten diesen Traum von Glück, vereint und auch befreit

 

Kein oben und kein unten mehr, mit uns kommt die neue Zeit.

 

 

 

Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, wir lebten unsre Utopie

 

Von Freiheit, Gleichheit, Schwesternschaft,  mit Spass und Phantasie.

 

Wir hatten diese Wut im Bauch, die Kraft zum Widerstand

 

Alle Macht in Frauenhand, komm reiß die Steine aus dem Sand.

 

Wenn wir unsren Neid besiegen, bleibt der Hass allein

 

Wenn wir unsre Stimme heben, werden wir Millionen sein

 

Wenn wir unsren Neid besiegen, bleibt der Hass allein

 

Wenn wir unsre Stimme heben_ werden wir Millionen sei.

 

 

 

Für die Kraft zu Kämpfen braucht es Solidarität

 

Um etwas zu bewegen ist es nie zu spät.

 

Für die Kraft zu kämpfen braucht es Mut und Phantasie
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.

 

          Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.

 

 

 

Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, und kleine bleibt zurück.

 

Ein langer Marsch der vor uns klingt, doch es gibt kein zurück.

 

Vieles ist noch nicht erreicht, in Wirtschaft und Partei

 

Sind Männer weiter unter sich als wäre nichts dabei.

 

Armutsrente, schlechter Lohn,  wie laut das Unrecht schreit.

 

Ein Stopp dem Missbrauch, der Gewalt, wir wollen die neue Zeit.

 

Ein Stopp dem Missbrauch, der Gewalt, wir wollen die neue Zeit.

 

 

 

Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, nimm mich mit zum ersten Schritt

 

Wir gehen los, erst noch zu zweit, schon bald sind wir zu dritt.

 

Noch immer lebt der Traum von Glück, gelebter Menschlichkeit

 

Kein Hunger mehr auf dieser Welt, weil es für alle reicht

 

       Noch immer lebt der Traum vom Glück, von Teilen jederzeit

 

Und Jede gibt so viel sie kann, mit uns kommt die bessre Zeit. ://

 

Und Jeder gibt so viel er kann, mit uns kommt die bessre Zeit.

 

 

 

Für die Kraft zu Kämpfen braucht es Solidarität

 

Um etwas zu bewegen ist es nie zu spät.

 

Für die Kraft zu kämpfen braucht es Mut und Phantasie

 

Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.

 

Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.

 

Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.

 

@ Text: Kordula Völker

 

 

Wir sind mehr

 

 

 

Stell dich aufrecht, stell dich grade,

 

stell dich senkrecht in den Wind.

 

Jetzt heißt es demonstrieren

 

Das wir Demokraten sind.

 

 

 

Hast zwei Arme, hast zwei Beine und hast einen Mund

 

um dich lauthals einzumischen und das aus gutem Grund.

 

 

 

Stell dich aufrecht, stell dich grade,

 

mach dich nicht länger krumm.

 

Du bist lange schon erwachsen

 

nicht klein und schwach und dumm.

 

 

 

Hast zwei Augen, hast zwei Ohren und hast den Verstand,

 

das Morgen zu gestalten liegt heut in unsrer Hand.

 

 

 

Stell dich aufrecht, stell dich grade,

 

wir brauchen Wiederstand

 

Faschisten in der AfD

 

legen wieder Brand

 

 

 

Haben Beine, haben Füße, Und das Flugblatt in der Hand

 

Schreien lauthals die Parole „Uns gehört das Land.“

 

 

 

Stell dich aufrecht, stell dich grade

 

und schau hin mit klarem Blick

 

Dresden, Chemnitz, Kandel

 

der Terror kehrt zurück.

 

 

 

Radikale wetzen Messer, treiben einen Spalt

 

Treten Menschen, treten Rechte, schüren Angst, Hass und Gewalt.

 

 

 

Stell dich aufrecht, stell dich grade,

 

jetzt heißt es standhaft sein

 

reden, diskutieren,

 

keine kämpft für sich allein.

 

 

 

Auf den Straßen, auf den Plätzen zeigen wir Gesicht

 

Rechter Hass und rechte Hetze, mit uns geht so was nicht

 

 

 

Die Freiheit die wir leben,

 

hat keine Garantie.

 

Sie täglich zu erkämpfen

 

Nennt sich Demokratie

 

 

 

       Grundgesetzt und Moral und Werte sind nicht einerlei

 

sich dafür einzusetzen, sag bist du dabei:

 

 

 

Heute ist die Zeit zu Handel,

 

fällt es auch manchmal schwer

 

wir gehen auf die Straße

 

zeigen wir sind mehr.

 

  

 

       Wir sind einig und entschieden gegen Nazi Wiederkehr

 

Wir erheben unsre Stimme und zeigen wir sind mehr.

 

@Text und Musik: Kordula Völker

 

 

 

 

Neugeboren

 

 

 

Wenn ich die Wahl hätte neugeborgen zu werden, dann
würde ich gerne ein Adlerin sein.

 

Dann hätte ich einen Horst und wäre trotzdem frei.

 

 

 

Ich flöge in die höchsten Höhen und stürzte mich in die tiefsten Tiefen.

 

Mal zum Spaß und mal zum Überleben.

 

Und dann glitt ich über die Wipfel und Auen und sähe, wie die
schön die Welt ist, wie einzigartig und gelungen in ihrer Vielfalt.

 

 

 

Ich würde der Spinne zusehen, wie sie ihre Netze knüpft,
um den Morgentau einzufangen, oder ein Insekt.

 

Das wäre mal ein Tatort.

 

Und am Abend ginge ich in ein Konzert der Grillen und Zirkaden.

 

Ein Sängerwettstreit ohnegleichen.

 

Vom Abend bis in den frühen Morgen.

 

„Live Addition pur“, wie man heute so sagt.

 

 

 

„Leute, Leute, das ist der beste Streamingdienst der Welt.
Da kannst Du Dir nonstop alles runterladen. Ohne Passwort
und Gebühren. Abenteuer, Mord und Totschlag, Liebe,
Sex und Rock ‘n Roll.
Da ist für jede was dabei.
Von der Tochter bis zur Oma.“

 

Und vom Opa bis zum Enkel“

 

 

 

Sagt jedenfalls meine Freundin Hildegard.
Und die muss es ja wissen. Schließlich ist Hildegard eine

 

wilde Gans und schon reichlich rumgeflogen in der Welt.

 

 

 

Ach ja, fliegen müsste eine können.

 

 

 

Mal sehen, ob das was wird im nächsten Leben.
Ich meine mit dem Fliegen und so.
Jetzt lebe ich ja auf engstem Raum.
Da ist nix mit Flügelausstrecken und losfliegen.

 

Naja, ich bin auch ziemlich verfressen und versponnen.

 

Ich bin halt nur eine Raupe.

 

 

 

 

 

© Kordula Völker

 

 

 

I you we

 

 

 

I you we, are connected in a circle through and trough

 

I you we, everything will matter, what we miss and do

 

We bear responsibility, of everything that grow

 

We have to learn respecting and protecting all this flow.

 

 

 

I am we, I am part of everything around,

 

I am we, the tone, the harmony and sound

 

I am the drop of water, the apple and the tree

 

The butterfly, the salmon, the eagle and the bee.

 

 

 

You are me, how could I break the bar above your head

 

You are me, how could I believe in all the lies they spread?

 

How could I ever hate you, the sister of my soul?

 

If I kill all my brothers, I am destroying my own bole.

 

 

 

I you we, Mother earth drowns in poison, blood and hate

 

I you we, Mother earth is dying and can’t wait

 

We´re ask to treat our heritage tenderly with care

 

To shelter al creations on the earth that we share.

 

 

 

We´re ask to treat our heritage tenderly with care

 

To shelter al creations on the earth that we share.

 

 

 

 

 

 

 

 

© Text & Musik: Kordula Völker